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ESV Friedrichshafen veranstaltet Gerümpelturnier

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FRIEDRICHSHAFEN / sz - Der ESV Friedrichshafen hat sein alljährliches Gerümpelturnier veranstaltet. Zwölf Mannschaften hatten sich für Samstag gemeldet, neun Teams gingen am Sonntag an den Start.

Trotz des regnerischen Wetters entschieden sich die Teams am Samstag, ihre Eisstockschützen-Qualitäten zu testen. Also wurde gegen 9 Uhr gestartet. Doch bereits nach fünf Runden mussten die Spiele unterbrochen und die Bahnen trockengewalzt werden. Das Wetter wurde nicht besser, sondern das Gegenteil trat ein. Die Bahnen wurden unbespielbar, das Samstagsturnier musste abgebrochen werden. Nach der Auswertung der wenigen Spiele ging das Team „TSG Ailingen Fußball“ als klarer Gewinner mit 12:0-Punkten aus diesem Turnier hervor. Den zweiten und dritten Platz belegten die „Scharfen Stöcke“ und „Bäfi 2“ punktgleich, jedoch hatten die „Scharfen Stöcke“ die bessere Stockquote.

Wesentlich bessere Bedingungen hatten die Mannschaften am Sonntag. Bei reichlich Sonnenschein konnten die neun Mannschaften starten. „TSG Ailingen Fußball“ trat nochmals in einer anderen Formation an und überzeugte trotzdem erneut. Ein zweites Mal an diesem Wochenende ging der Wanderpokal an das Team, das nur ein Spiel abgeben musste und ein weiteres mit einem Unentschieden beschloss. Darüber hinaus hatten die Ailinger auch noch eine sehr gute Stockquote von 2,912. Den zweiten Platz erreichte überraschenderweise die Mannschaft „Bimpelhuber“, den dritten Platz erkämpften sich die Männer des Teams „Maler Buhmann“.


Der VfB II setzt sich in Fronhofen durch

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FRONHOFEN / ke - Der Fußball-Drittligist VfB Stuttgart II hat am Dienstagabend in einem Testspiel in Fronhofen den österreichischen Zweitligisten Cashpoint SCR Altach mit 2:0 besiegt. Zweifacher Torschütze war der 18-jährige Felix Lohkemper. Gut 500 Zuschauer fanden den Weg ins Fronhofener Häldelestadion, die eine ausgeglichene Partie sahen. „Meine Spieler wollen nach einer Woche Trainingslager wieder so schnell wie möglich zu ihren Familien“, entschuldigte sich VfB-Trainer Jürgen Kramny, angesprochen auf den frühen Spieltermin. Die Partie begann um 17 Uhr. Der VfB kam vom Trainingslager in Weiler im Allgäu.

Beide Mannschaften nahmen die Begegnung von Beginn an ernst, bewegten sich auf Augenhöhe, da war kein Platz für Kabinettstückchen. Der SCR Altach war in Hälfte eins die spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Torchancen, jedoch mit einem noch besseren VfB-Keeper Odisseas Vlachodimos, der einige Male mit Glanzparaden den VfB im Spiel hielt. Einmal musste VfB-Abwehrspieler Phillipp Mwene auf der Linie retten. „Bei der einen oder anderen Chance des SCR Altach hatten wir in Hälfte eins sicher etwas Glück“, sagte Kramny. Seiner Mannschaft fehlte in der ersten Halbzeit etwas der Zug zum Tor. Die Mannschaft von Altach-Trainer Demir Canadi versäumte es aber, den ersten Treffer zu setzen.

Trainer wechseln munter durch

Ein ganz anderes Bild gab Stuttgart in der zweiten Halbzeit ab. Beide Trainer wechselten zunächst munter durch. Kramny brachte sieben frische Spieler, dem Spielrhythmus des VfB tat dies aber keinen Abbruch. „Das üben wir ja im Trainingslager“, sagte Kramny, „hier kann jeder jeden ersetzen.“ Jetzt gaben die Rot-Weißen den Ton an. „Die, die eingewechselt wurden, sind lauter junge Burschen, die wollen sich zeigen und empfehlen“, sagte Kramny. Altachs Trainer brachte mit Hannes Aigner, einst Bundesligaspieler in Linz, einen Topstürmer, der aber in der VfB-Abwehr gut aufgehoben war.

Ab der 70. Minute drängte der VfB auf die Entscheidung. Felix Lohkemper kam nach dem Seitenwechsel für Kapitän Tobias Rathgeb und schoss die Stuttgarter nach mehrmaligen Versuchen in der 81. Minute mit einem satten Schuss in die lange Ecke mit 1:0 in Führung. Als demselben Spieler drei Minuten vor Spielende nach glänzender Vorarbeit von Marvin Wanitzek das 2:0 gelang, war die Partie bei sommerlichen Temperaturen gelaufen. „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg für uns in Ordnung“, sagte Kramny. Er sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg. „Wir sind wie alle zweiten Mannschaften auch ein Ausbildungsteam, natürlich auf einem etwas höheren Niveau.“ Kramny muss in der kommenden Saison elf neue Spieler aus der eigenen Jugend und von anderen Vereinen integrieren.

VfB Stuttgart II – Cashpoint SCR Altach 2:0 (0:0) – Tore: 1:0, 2:0 Felix Lohkemper (81., 87.) – Zuschauer: 500 – Schiedsrichter: Philipp Lehmann (Seitingen-Oberflacht) – VfB: Vlachodimos, Gümüs (46. Cecen), Mwene (68. Leibold), Rathgeb (46. Lohkemper), Maletic (46. Wanitzek), Geyer, Kiesewetter, Lovric (46. Halimi), Degenek, Riemann (68. Janzer), Breier (46. Kiefer)

Von Klaus Eichler

Simon Zoller zieht es in die Pfalz

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KAISERSLAUTERN / sz - Simon Zoller hat einen neuen Verein gefunden. Den 22-jährigen Stürmer aus Friedrichshafen zieht es in die Pfalz. Dort unterschrieb der Fußballprofi, der in Berg aufwuchs und das Fußballspielen in Fischbach und Ailingen lernte, einen Vierjahresvertrag beim 1. FC Kaiserslautern.

Die „Roten Teufel“ verpassten Ende Mai in der Relegation gegen die TSG 1899 Hoffenheim den Aufstieg ins deutsche Fußball-Oberhaus nur knapp und wollen zur neuen Spielzeit einen neuen Anlauf im Aufstiegsrennen zur 1. Bundesliga unternehmen. „Es gab mehrere Interessenten, aber der FCK hat sich ja schon seit dem Winter um mich bemüht“, erzählt Zoller, der im vergangenen Jahr für den VfL Osnabrück auf Torejagd ging. 15 Treffer erzielte der Angreifer dabei und führte den Klub, der an der Bremer Brücke zu Hause ist, sogar in die beiden Relegationsspiele gegen Dynamo Dresden. Am Ende hatten allerdings die Sachsen die Nase vorne und hielten die Klasse in Liga zwei.

Warum sich der 1,79 Meter große Offensivmann für den Traditionsklub aus dem Südwesten entschied, beschreibt er wie folgt: „Die Gespräche mit dem Vereinsboss und dem Trainer, der Besuch im Stadion – da war mir klar: Ich will hier her und nur hier her.“ Klingt nach echter Überzeugung, festem Willen und großer Leidenschaft.

Mit diesen Eigenschaften dürfte Zoller, dem sie beim Karlsruher SC den großen Durchbruch nicht zugetraut hatten, beim – für seine Emotionalität bestens bekannten – Publikum auf dem Betzenberg bestens ankommen. Und was erwartet Simon Zoller von sich selbst? „Als junger Spieler kann man in allen Sachen lernen. Man muss in der neuen Liga körperlich, physisch und psychisch bestehen, um seine Leistung auf dem Platz bringen zu können.“ Dass er das kann, hatte er beim VfL des Öfteren bewiesen. „Er ist ein sehr ehrgeiziger und talentierter Spieler“, beschreibt FCK-Chef Stefan Kuntz den Neuzugang. Und: Kuntz muss es wissen, denn er war als Aktiver selbst ein solcher Spielertyp gewesen.

Von Thomas Schlichte

Neuer VfB-Trainer will Auswärtsblockade lösen

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FRIEDRICHSHAFEN / sz - Der Fußball-Landesligist VfB Friedrichshafen meldet mit Marco Geßler (RW Salem), Nico Di Leo (SV Weingarten), Felix Kölle (SC Markdorf) und Ersin Sanli (FC Kluftern) lediglich vier Neuzugänge. Acht Spieler haben dagegen den Verein verlassen. „Wir haben in unserer Mannschaft trotzdem eine sehr hohe Qualität“, sagt der neue VfB-Trainer Michael Krause. Am Montag, 8. Juli, bittet Krause seine Spieler zum ersten Training.

„Wir haben ausschließlich nur Auswärtsspiele als Testpartien eingeplant“, betont Krause. Das hat seinen guten Grund. In der vergangenen Saison spielte der VfB auf fremden Plätzen unter seinen Möglichkeiten und verlor gegen Teams, die spielerisch deutlich schlechter waren. „Mit dieser Maßnahme will ich das Auswärtstrauma meiner Spieler durchbrechen“, meint Krause.

In der sechswöchigen Vorbereitung wird viermal pro Woche trainiert, dazu kommt noch ein Testspiel. Das erste findet am Samstag, 13. Juli, um 17 Uhr beim südbadischen Landesligisten F.A.L. statt. Der F.A.L. ist nach nur einem Jahr aus der Verbandsliga wieder abgestiegen.

Ende Juli steht die erste wfv-Pokalrunde auf dem Programm. Die neue Saison in der Fußball-Landesliga beginnt am 17./18. August. Das letzte Testspiel ist am 10. August beim württembergischen Verbandsligisten FC Wangen, Anstoß ist hier um 17 Uhr.

Der neue Kader umfasst 17 Spieler, darunter sind zwei Torhüter. Für Michael Krause ist dies kein Problem. „Wir haben bei unseren A-Junioren viele Spieler, die 1995 geboren sind und in der neuen Saison 18 Jahre alt werden. Das heißt, dass der eine oder andere die Chance erhält, sich nach oben zu arbeiten“, sagt Krause. Eine Prognose abzugeben, wie die Saison laufen könnte, hält Michael Krause für zu früh. Das könne man vielleicht nach dem dritten Spieltag sagen. „Ich bin von Grund auf ein Optimist. Die Mannschaft hat gute Spieler zwar verloren, aber viele gute Fußballer sind geblieben. Meine Aufgabe ist es nun, das Team zu einer Einheit zu formen“, erklärt der neue VfB-Coach.

Von Giuseppe Torremante

Am Montag geht’s für den FC Wangen los

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WANGEN / sz - Wenn Fußball-Verbandsligist FC Wangen am kommenden Montag, 8. Juli, um 19 Uhr in die Vorbereitung auf die neue Saison startet, dann begrüßt Chefcoach Gerhard Schmitz gleich zwölf neue Gesichter.

Sechs Spieler stammen aus den Reihen der eigenen A-Junioren, weitere sechs Akteure wechselten von Clubs aus der Region Allgäu-Bodensee-Oberschwaben nach Wangen. Aus beruflichen Gründen haben Torhüter Michael Schmähl (FC Isny) und Angreifer Philipp Boenke (SV Baindt) den Allgäuer Verbandsligisten verlassen. Zudem stehen studienbedingt Markus Hengge, Daniel Wellmann und Matthias Hepp vorerst nicht mehr zur Verfügung.

An der Seite von Schmitz werden sich Simon Stiller und Reinhold Weiler intensiv um den von Kapitän Christian Karrer angeführten 26-Mann-Kader kümmern. Stiller, in der abgelaufenen Spielzeit zuständig für die inzwischen abgemeldete U23 des FC Wangen, als Fördertrainer; Weiler in bewährter Manier als Torspielertrainer.

Sechs Testspiele sind bis dato angesetzt. Ein erster Höhepunkt steht bereits am kommenden Donnerstag, 11. Juli, an, wenn Oberliga-Aufsteiger und Lokalrivale FV Ravensburg im Allgäustadion gastiert. Anpfiff ist um 19 Uhr. Eingebettet in die Vorbereitung ist auch der WFV-Pokalwettbewerb, in dem der FC Wangen in dieser Saison soweit vordringen möchte wie möglich.

Die Termine im Überblick

Donnerstag, 11. Juli, 19 Uhr: FCW - FV Ravensburg.

Samstag, 13. Juli, 17 Uhr: Regionenauswahl - FCW (in Michelwinnaden).

Sonntag, 14. Juli, 17 Uhr: Viktoria Bregenz – FCW.

Donnerstag, 18. Juli, 19 Uhr: SV Oberzell – FCW.

Samstag, 27. Juli: WFV-Pokal, erste Runde.

Mittwoch, 31. Juli: WFV-Pokal, zweite Runde.

Samstag, 3. August: WFV-Pokal, dritte Runde (oder Testspiel gegen SV Kehlen).

Dienstag., 6. August, 19 Uhr: SV Weingarten – FCW.

Samstag, 10. August, 17 Uhr: FCW - VfB Friedrichshafen.

Vereinssteckbrief FC Wangen 05

Mitglieder: 900

Vereinsfarben: Rot-Weiß

Trikotfarben: weißes Trikot, rote Hosen, rote Stutzen; Ausweichfarben: ganz in Rot oder ganz in Blau

Sportstätten: Allgäu-Stadion; weitere Sportplätze am Gehrenberg und in Waltersbühl

Geschäftsstelle: Poststraße 11, 88239 Wangen im Allgäu, Telefon 07522/20600, E-Mail fc-wangen@gmx.net, Homepage www.fc-wangen.de ; Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags von 16 bis 19 Uhr

Präsidium:_ Frauke von Klebelsberg, Klaus Biedenkapp, Klaus Kottmann

Geschäftsführer/Medien: Clemens Riedesser

Spielleitung: Rudi Feiner

Trainer: Gerhard Schmitz

Co-Trainer: Simon Stiller

Torspielertrainer: Reinhold Weiler

Verbandsmitarbeiter: Hans-Joachim Maier

Stadionsprecher: Hubert Schneider

Mannschaftsarzt: Dr. Bruno Schnitzer

Webmaster: Bernd Rinn

Zugänge: Alexander Beaumart, Florian Gucieigene, Yannick Huber, Tolga Korkmaz, Simon Sauterleute, Cevat Yücel (alle eigene A-Junioren), Christian Huonker, Tobias Ullrich (beide SV Kehlen, Landesliga/LL), Luis Metzen (FV Ravensburg, U 19), Franz Rädler (SV Amtzell, Bezirksliga/BL), Michael Riedesser (SG Kißlegg, LL), Misel Saric (VfB Friedrichshafen, LL)

Abgänge: Philipp Boenke (SV Baindt, Kreisliga/KL A), Michael Schmähl und Serhat Akkas (beide FC Isny, BL)

Standby/Pause: Markus HenggeStudium (Staatsexamen), Daniel Wellmann (Studium/einjähriger Auslandsaufenthalt), Matthias Hepp (Studium)

Mannschaftskader

Tor: Alexander Beaumart, Fabian Doubek, Tobias Ullrich

Abwehr: Fabian Eninger, Benjamin Mähr, Luis Metzen, Philipp Osuji, Michael Riedesser, Misel Saric, Simon Sauterleute, Tobias Schuwerk

Mittelfeld: Peter Giraud, Florian Guci, Okan Housein, Yannick Huber, Christian Huonker, Nicolas Jann, Christian Karrer, Tolga Korkmaz, Alexandros Nikolaidis, Cevat Yücel

Angriff: Andreas Höpperle, Artur Müller, Jean-Luc Perlas, Franz Rädler, Mario Vila Boa

Saisonziel: nichts mit dem Abstieg zu tun haben

Meisterschaftsfavoriten: Göppinger SV, VfR Aalen II

(Quelle: FC Wangen)

Wangener B-Jugend steigt in die Fußball-Bezirksliga auf

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WANGEN / sz - Die Fußball-B-Jugend des FC Wangen hat in der Leistungsstaffel die letzte Partie in Dietmanns mit 2:1 gewonnen und steht damit als Meister und Aufsteiger in die Bezirksliga fest.

Laut Vereinsmitteilung haben motivierte Spieler, ein tolles Umfeld und „die absolut unproblematische Zusammenarbeit von FC und ASV“ zum verdienten Titelgewinn beigetragen.

Zum Erfolgsteam gehören Trainer Martin Jankowski, Betreuer James Grace sowie die Spieler Johannes Sonnenschein, Christian Jussen, Julian Flock, Hermann Ermisch, Tim Riess, Erik Biedenkapp, Marcel Maier, Manuel Stefan, Joshua Fontes, Hakan Turan, Dennis Mihaljevic, Mark Markaj, Domi Herr, Jan Gleinser, Martin Pöhlmann, Fabio Lucanto und Pascal Mauritz.

Jugendspielgemeinschaft wird Meister und steigt auf

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NONNENHORN / lz - Durch einen klaren 8:1-Heimspiel-Erfolg am abschließenden Spieltag der Leistungsstaffel gegen die SGM Rohrdorf/Beuren ist den Nachwuchsfußballern der JSG Hege/Nonnenhorn/Bodolz der direkte Aufstieg in die Bezirksliga gelungen. War der Aufstieg in die Leistungsstaffel für die Kicker des Jahrgangs 2000/2001 im Herbst 2012 bereits ein großer Erfolg – die zweite JSG-Jugendmannschaft, die sich auch dafür qualifizierte, konnte nicht gleichzeitig dort spielen –, ist der Durchmarsch in der Leistungsstaffel in die höchste Jugendliga des Bezirks Bodensee als einer der größten Erfolge in der Geschichte der Jugendspielgemeinschaft Hege/Nonnenhorn/Bodolz anzusehen.

Nachdem die Qualifikationsrunde im Herbst als klarer Tabellenerster abgeschlossen wurde, ging das erste Spiel nach der Winterpause in der Leistungsstaffel mit 0:1 gegen die SGM Waldburg/Ankenreute verloren. Doch die siegesgewohnten JSG-Spieler ließen sich dadurch nicht beirren und entschieden anschließend jedes der verbleibenden 8 Spiele für sich. Damit holte sich das Team um JSG-Trainer Toni Costa die Meisterschaft der Leistungsstaffel und den damit verbundenen direkten Aufstieg in die Bezirksstaffel mit einem deutlichem Vier-Punkte-Vorsprung bei 33:4-Toren.

Die meisten Spieler des Teams werden in der nächsten Saison in der C-Jugend wieder gemeinsam auf Punkte- und Torejagd gehen. Wenn man den Ehrgeiz und das spielerische Potenzial des Teams kennt, ist ihnen laut Bericht in der kommenden Spielzeit einiges zuzutrauen.

Spielstärke unter Beweis gestellt

Die in der D-Jugend verbleibenden Kicker werden durch Spieler der bisherigen E-Jugend ergänzt, die durch den Gewinn der Hallen-Bezirksmeisterschaft und dem fünften Platz bei der Württembergischen Meisterschaft ihre Spielstärke ebenfalls schon unter Beweis gestellt haben. Daher sollte das Ziel für die kommende Saison sein, sich in einer Spielklasse auf diesem hohen Niveau zu etablieren und für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.

Der Erfolg der JSG ist in erster Linie ein Verdienst der Spieler, die seit vielen Jahren in fast der gleichen Formation zusammen Fußball spielen. Doch mindestens genauso wichtig wie das fußballerische Talent und der Trainingsfleiß der Spieler ist die hervorragend funktionierende Struktur des Vereins und die Unterstützung der Eltern. Nicht zuletzt dadurch sei es gelungen, talentierte Spieler dieses Jahrgangs zu halten und den Verlockungen eines vermeintlich „großen“ Vereins zu trotzen, heißt es in der Pressemitteilung.

Marco Konrad: „Ich traue der Mannschaft einen einstelligen Tabellenplatz in der Oberliga zu“

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RAVENSBURG / sz - Drei Jahre lang hat Marco Konrad an der Seitenlinie des Fußball-Verbandsligisten FV Ravensburg gestanden. Mit dem Ende seiner Ravensburger Zeit hat der Fußballtrainer das lang ersehnte Vereinsziel, den Aufstieg in die Oberliga, geschafft. Der SZ-Redakteur Thorsten Kern hat sich mit dem 38-jährigen Marco Konrad über dessen Zukunft, die Zeit beim FV und die Oberliga unterhalten.

Herr Konrad, wie schön war es, mit dem Abschied vom FV das Ziel Aufstieg erreicht zu haben?

Konrad: Es war der krönende Abschluss über eine sehr schöne Zeit mit einer tollen ersten Saison und mit einer zweiten Saison, in der wir am meisten gelernt haben. In der dritten Saison konnten wir das Gelernte anwenden. Ich glaube, auch die Jungs hatten eine schöne Zeit. Wir freuen uns alle, dass wir für den Verein das große Ziel erreicht haben.

War es für Sie eine gewisse Erleichterung, den Aufstieg noch geschafft zu haben?

Natürlich ist eine Erleichterung da, vor allem, weil wir uns das Ziel langfristig gesteckt haben. Auch ich wollte es drei Jahre lang versuchen. Ich bin froh, dass ich dieses Projekt, den FV in die Oberliga zu bringen, abschließen konnte. Deswegen war der Aufstieg schon sehr wichtig.

Wenn wir auf die vergangene Saison blicken. Waren Spieler wie Harun Toprak und Tobias Scheifler die fehlenden Mosaiksteinchen?

Tobi war vor zwei Jahren ja auch schon da. Aber damals waren wir in einer anderen Situation. Es war eine unbekümmerte, junge Mannschaft, die drauflosgespielt hat. Dieses Jahr ist diese Unbekümmertheit ein bisschen der Routine und der Abgeklärtheit gewichen. Das haben bei einigen natürlich die drei Jahre im Seniorenbereich mit sich gebracht. Harun hat sicherlich gerade zum Schluss – als er die nötige körperliche Fitness hatte – einen großen Anteil am Aufstieg. Tobi war zum Schluss auch in einer sehr guten Position. Wobei man bei ihm mit Abstrichen sagen muss, dass vor allem in der Rückrunde noch Luft nach oben da war.

Wie wird sich der FV Ravensburg in der Oberliga schlagen?

Ich traue der Mannschaft einen einstelligen Tabellenplatz zu. Es muss natürlich alles passen. Die ersten fünf, sechs Mannschaften werden wohl erst mal außen vor sein, zum Beispiel Walldorf, der VfR Mannheim und auch der 1. FC Heidenheim II. Wenn die Jungs ihr fußballerisches Potenzial ausschöpfen können, dann sollten sie sich aber vom Abstiegskampf fernhalten. Das sollte auch das Ziel sein.

Auf längere Sicht gesehen: Ist für den FV mehr drin als die Oberliga?

Jetzt geht es erst einmal darum, sich in der Liga zu etablieren. Ich habe es aber selbst erlebt, in vier Jahren mit Ulm vier Klassen nach oben zu steigen. Es ist alles möglich. Sollte es klappen, bin ich sicher, dass auch die Regionalliga im Oberschwäbischen drin ist. Dann wäre auch der Zuspruch viel größer. Denn dass die Begeisterung da ist, hat man bei den Aufstiegsspielen oder auch beim Pokalspiel gegen Heidenheim gesehen.

Muss dann aber nicht neben Daniel Di Leo ein zweiter Torjäger her?

Andreas Kalteis hat in der Rückrunde sehr viel dazugelernt. Er hat sehr gut gegen den Ball gearbeitet und dadurch Daniel Di Leo Räume geschaffen. Auch Di Leo hat sich in seinem Defensivspiel in den vergangenen drei Jahren extrem verbessert. Jetzt kommen mit Viktor Hasenkampf und Rahman Soyudogru zwei Offensivleute. Rahman traue ich zehn Tore in der Oberliga zu, wenn er körperlich fit ist. Er hat in der Türkei viele Erfahrungen gesammelt, jetzt geht es für ihn darum, Erfolgserlebnisse zu bekommen. Er hat beim FV große Chancen, wieder auf sich aufmerksam zu machen.

Ihr bisheriger Co-Trainer Gerhard Rill ist der neue Cheftrainer. Haben Sie ihm etwas mit auf den Weg gegeben? Hat er das Zeug zum Oberligatrainer?

Ich traue ihm das zu, sonst wäre es auch nicht mein erster Gedanke gewesen, es auf ihn zu übertragen. Das war auch der Wunsch des Vorstands. Er kennt den Verein, er ist dort noch länger Trainer als ich, er hat die A-Jugend und die U23 trainiert. Wenn man sich die TSG Hoffenheim anschaut, die gerade zurück zu ihren Wurzeln geht, dann merkt man, dass man nicht nur die Spieler von unten aufbauen muss, sondern auch die Trainer. Gerhard hat bisher einen sehr guten Weg genommen. Wir telefonieren regelmäßig und tauschen uns oft aus. Ich habe weiterhin einen engen Draht zu ihm.

Wenn man auf Ihre drei Jahre beim FV zurückblickt. Was war, neben dem Aufstieg, der schönste Moment?

Gerade letztes Jahr war für mich das Trainingslager ein ganz eindrückliches Erlebnis. Da waren wir drei Tage zusammen, wir waren klettern, laufen. Zudem war es schön zu sehen, wie die Spieler Verantwortung übernommen haben, für sich und für die Mitspieler. Es gab viele Tage, die mir sehr gut gefallen haben. Ich bin auch froh, dass ich die Menschen kennengelernt habe. Da bleibt jetzt schon ein Stück von mir in Ravensburg hängen. Außerdem kann ich mir sehr viel von den Menschen dort mitnehmen.

Andersherum gefragt: Was war der schlimmste Moment in Ihrer FV-Zeit?

Das war ganz sicher der Start, das 1:7 in Aalen, als ich selber noch als Spieler aufgelaufen bin. Da habe ich gemerkt: Hoppla, es ist gar nicht so einfach, sich als Spieler und als Trainer zu behaupten. Wenn solche Momente allerdings am Anfang kommen, dann kann es nur besser werden. So ist es auch gekommen.

Haben Sie vielleicht als junger Trainer Fehler gemacht, die Sie jetzt im Rückblick anders machen würden?

Nein, absolut nicht. Ich bin froh um jede Entscheidung, die ich damals getroffen habe. Natürlich habe ich auf Ratschläge und Tipps von Insidern gehört. Aber ich bin froh, dass ich die Entscheidungen so getroffen habe. Nur dadurch konnte ich das Handwerk lernen. Ein großer Dank gilt hier den Verantwortlichen, die mir die Zeit gegeben haben. Beim FV Ravensburg war es ja nicht alltäglich, dass ein Trainer über einen längeren Zeitraum arbeitet. Da gab es doch einige Wechsel. Da war ich froh über die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Vorstand und dem Sportlichen Leiter Peter Mörth.

Apropos Peter Mörth. Es wird ab und an gemunkelt, dass ein Trainer beim FV immer etwas hinter dem Sportlichen Leiter zurücksteht...

Es ist definitiv so, dass der Sportliche Leiter beim FV das Sagen hat und das Ganze führt. Ohne ihn ginge es auch nicht. Die Zusammenarbeit zwischen Peter und mir war immer offen, vertraulich und konstruktiv. Natürlich waren wir zwischendurch mal nicht einer Meinung. Aber wir haben uns auf eine gewisse Art und Weise sehr gut ergänzt. Ich bin gut mit ihm klargekommen. Reibereien gibt es, das muss man miteinander klären. Das haben wir gemacht.

Sie haben eine Zeit lang ohne Co-Trainer gearbeitet. War das im Nachhinein vielleicht zu viel? Haben Sie da die Belastung etwas unterschätzt?

Kann sein, ich bin aber trotzdem froh um die Zeit. Ich war nie jemand, der groß darauf gepocht hat, dass unbedingt ein zweiter Mann hermuss. Es war für mich die Möglichkeit, noch mehr zu schauen, was ich mache. Da macht man natürlich Fehler. Wenn ich die Fehler mehrmals gemacht hätte, hätte ich bestimmt etwas falsch gemacht. Was meine Gesundheit anbelangt, kann es natürlich sein, dass ein bisschen was auf der Strecke geblieben ist, weil ich noch mal ein bisschen mehr gemacht habe. Aber: Ich möchte auch diese Zeit nicht missen.

Haben Sie auch in der Zeit, als Sie gesundheitlich angeschlagen waren, an den Aufstieg geglaubt?

In erster Linie ging es mir darum, so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Ich hatte natürlich die große Hoffnung, dass Gerhard die Mannschaft so weit fit hält und den Glauben aufrechterhält, dass wir bei meiner Rückkehr noch die Chance auf die vorderen Plätze hatten. Das war ja dann auch der Fall, deswegen haben wir uns da gut ergänzt und uns den Aufstieg letztlich verdient.

Welcher Spieler hat sich Ihrer Meinung nach in den vergangenen drei Jahren am meisten weiterentwickelt?

Jascha Fiesel hat in diesem Jahr einen enormen Sprung gemacht. Man muss bedenken, dass Jascha und Jona Boneberger im ersten Jahr gar nicht im Kader der ersten Mannschaft waren. Sie haben sich über die zweite Mannschaft sehr gut präsentiert. Bei Jascha war es über kurz oder lang an der Zeit. Qualität setzt sich irgendwann durch. Die Jungs waren auch beharrlich, haben an sich geglaubt und waren ehrgeizig genug. Manche lassen es schleifen, bei den beiden ist trotz aller Entwicklung Luft nach oben. Jona muss vor allem gesundheitlich fit bleiben, dann wird der FV noch Freude an ihm haben. Auch Ralf Heimgartner hat sich von seiner Persönlichkeit her sehr gut entwickelt. Mit seiner Zweikampfstärke hat er uns enorm geholfen. Ich könnte jetzt noch viel mehr Namen nennen.

Gab es andererseits Spieler, von denen Sie sich mehr erwartet hätten?

Ich muss sagen, dass die, die ich von Anfang an vom 91er-Jahrgang kennengelernt habe, es inzwischen im Kader der ersten Mannschaft gepackt haben. Auf die ist auch Verlass. Aber man kann nicht eine komplette A-Jugend übernehmen. Eine gewisse Mischung ist wichtig, auch für die Atmosphäre innerhalb des Teams. So richtig unzufrieden bin ich mit keinem. Man kann es als Trainer nicht allen recht machen, das habe ich in meiner Zeit als Trainer gelernt.

Können Sie sich denn vorstellen, in einer anderen Funktion zum FV zurückzukommen?

Im Prinzip ja, momentan aber nicht. Ich möchte den Sommer über die Ruhe genießen. In den letzten 18 Jahren hatte ich die Woche über und am Wochenende Verpflichtungen dem Fußball gegenüber. Ich möchte Zeit für meine Kinder haben, den Fußball in der Region betrachten und mich vielleicht bei einem Bundesligisten, Zweitligisten oder Drittligisten fortbilden, um aktuell zu bleiben. Es gab auch schon wieder Anfragen, aber diesen Sommer geht es mir darum, eine Pause zu machen. Dann ist im Prinzip wieder alles drin.

In der kommenden Saison wird man Sie also definitiv auf keiner Trainerbank wiedersehen?

Definitiv möchte ich jetzt nicht sagen. Denn wer weiß, was in fünf Monaten oder der Rückrunde ist. Das möchte ich nicht kategorisch ausschließen. So weit denke ich im Moment aber noch nicht.


Harun Toprak gibt dem FV Ravensburg seine Zusage

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RAVENSBURG / tk - Es ist gerade einmal drei Wochen her, seit der FV Ravensburg in der Relegation den Aufstieg in die Fußball-Oberliga geschafft hat. Schon hat den FV der Alltag der Saisonvorbereitung wieder. Am Montagabend starteten die Ravensburger Fußballer um ihren neuen Cheftrainer Gerhard Rill ins Training. Mit dabei waren auch der neue Co-Trainer Marc Max sowie der Fitnesstrainer Jürgen Straub. „Es war nur eine kurze Pause, man hatte quasi keine Zeit zum Runterkommen“, sagt Rill. „Aber ich freue mich auf die Aufgabe.“

Donnerstag ist ein Test in Wangen

Die Zugänge Viktor Hasenkampf, Simon Wetzel und Rahman Soyudogru waren beim Trainingsauftakt im Ravensburger Ebra-Stadion bereits mit von der Partie. Ein Spieler fehlte zwar noch, wartete aber dennoch mit einer positiven Nachricht für den FV und seine Fans auf: Harun Toprak. Der Bruder des Leverkusener Profis Ömer Toprak gab Rill und dem Sportlichen Leiter des FV, Peter Mörth, mündlich seine Zusage für die kommende Oberligasaison. „Damit“, freute sich Mörth, „sind unsere Kaderplanungen eigentlich beendet.“ Eigentlich, denn „sollte uns ein Schnäppchen über den Weg laufen, würden wir uns das sicherlich anschauen und anhören“.

Neben Toprak fehlten am Montag noch Tobias Scheifler und Dominik Buss sowie der angeschlagene Jascha Fiesel (Schambeinentzündung). Am Donnerstag, beim Testspiel gegen den FC Wangen (Allgäustadion, Anpfiff 19 Uhr), sollen bis auf Fiesel alle mit von der Partie sein. „Über die Testspiele können sich alle für den Kader empfehlen“, sagt Rill. Denn der bisherige Co-Trainer, der das Amt von Marco Konrad übernommen hat, weiß: „Der Konkurrenzkampf ist viel größer als in der Rückrunde.“ Sprich: Es wird wohl öfter Härtefälle und unzufriedene Spieler geben, die gerne mehr Einsatzzeit hätten. „Wir haben einen großen Kader“, so Rill, „aber wir haben mit der Landesliga auch einen guten Unterbau.“ Genau in diesem sollen Akteure, die nicht in der Oberliga zum Einsatz kommen, laut Mörth Spielpraxis sammeln. „Dann werden wir auch mit der U23 eine gute Rolle spielen.“

In fünf Wochen, am Samstag, 10. August, beginnt um 18 Uhr für den FV der Ernst der Oberliga mit der Partie beim FC Nöttingen. Eine Woche später, am 17. August, empfängt der FV um 15.30 Uhr im Ebra-Stadion den FC Astoria Walldorf. „Das sind gleich zwei Favoriten“, sagt Rill über das schwere Auftaktprogramm. Bange ist dem Trainer jedoch nicht. „Wir sind eine gewachsene, eingespielte Mannschaft, der Aufstieg hat noch einmal zusammengeschweißt.“

Gäste spielen vor

Zwar verfügt kaum ein Spieler im FV-Team über Oberliga-Erfahrung. „Aber alle sind heiß und motiviert“, so Rill. „Jeder will sich in der neuen Liga beweisen.“ Beweisen wollen sich derzeit auch ein paar Testspieler, die zu Gast im FV-Training sind. Darunter ist unter anderem Arne Kittel, der zuletzt beim Regionalligisten SSV Ulm unter Vertrag stand, jedoch Verletzungspech hatte. „Er soll die Vorbereitung mitmachen“, sagt Mörth. „Dann sehen wir weiter.“ Die Nachricht von Harun Toprak hat dafür gesorgt, dass die FV-Verantwortlichen beim Thema Kaderplanung nicht unter Druck stehen.

Der Oberliga-Kader des FV Ravensburg

Trainer: Gerhard Rill

Co-Trainer: Jürgen Straub, Marc Max

Torhüter: Dominik Buss, Manuel Herrmann

Feldspieler: Ralf Heimgartner, Jascha Fiesel, Sebastian Reiner, Moritz Fäßler, Johannes Joser, Sebastian Mähr, Manuel Litz, Niklas Klawitter, Thomas Zimmermann, Jona Boneberger, Christian Barth, Harun Toprak, Johannes Vees, Tobias Scheifler, Andreas Kalteis, Jonas Klawitter, Lukas Schuster, Daniel Di Leo

Zugänge: Viktor Hasenkampf (SV Bad Buchau), Simon Wetzel (SV Amtzell), Rahman Soyudogru (FC Singen)

Abgänge: Selim Altinsoy (FV Biberach), Marcel Riedeberger (Unbekannt)

Von Thorsten Kern

FC Wangen spielt am Donnerstag gegen den FV Ravensburg

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WANGEN / sz - Drei Tage nach dem Start in die Vorbereitung auf die neue Saison wartet auf die Verbandsliga-Fußballer des FC Wangen gleich ein äußerst interessanter Vergleich. Am Donnerstag, 11. Juli, gastiert Oberliga-Aufsteiger und Lokalrivale FV Ravensburg im Allgäu-Stadion. Anstoß ist um 19 Uhr. Für die Wangener Fußball-Fans eine erste Gelegenheit, bei einem kühlen Getränk und einer Feierabend-Wurst den neuen Kader des FC zu begutachten. 

Zwei weitere Tests stehen am kommenden Wochenende an: Am Samstag, 13. Juli, 17 Uhr, spielt das Team von Trainer Gerhard Schmitz in Michelwinnaden gegen eine Auswahl, die mit Spielern aus den Reihen des SC Michelwinnaden, des SV Haisterkirch und des SV Reute zusammengestellt wird. Tags darauf, am Sonntag, 14. Juli, 17 Uhr, kommt Viktoria Bregenz mit ihrem neuen Trainer Daniel Schmid ins Allgäu-Stadion.

FC Augsburg und Millionenclub AS Monaco bestreiten Testspiel in Memmingen

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MEMMINGEN / ass - Bundesligist FC Augsburg bestreitet am Samstag, 20. Juli, um 16.30 Uhr ein Testspiel gegen den AS Monaco. Dieser Fußball-Knüller der schwäbischen Nummer eins gegen den siebenfachen französischen Meister wird in der Memminger Arena ausgetragen. Dies haben der FCA und der gastgebende FC Memmingen jetzt bestätigt.

„Augsburg hat bei uns angeklopft, ob dieses Topspiel bei uns stattfinden kann“, so der FCM-Vorsitzende Armin Buchmann. Hintergrund ist, dass nicht nur eine entsprechende Spielstätte mit den richtigen Rahmenbedingungen wie gepflegter Rasen und entsprechendem Fassungsvermögen, sondern auch ein Verein gesucht wurde, der in kürzester Zeit auch für die Logistik einer solchen Begegnung garantieren kann. „Und das können wir, wie wir mit unserem Umfeld ja schon öfter bewiesen haben“, ist Buchmann stolz auf den Ruf des Fußballclubs in diesem Bereich.

Aus logistischen Gründen muss deswegen zwar das eigene erste Regionalliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg II von Freitag, 19. Juli, auf Dienstag, 23. Juli, um 19 Uhr verschoben werden. Die Verschiebung gehen die FCM-Verantwortlichen ein, weil sie sich diesen internationalen Kracher nicht entgehen lassen wollen.

Sportlich hat das Duell der Augsburger Bundesliga-Kicker gegen Monaco einen großen Reiz. Mal abgesehen von früheren Gastspielen des FC Bayern München standen noch nie so viele Topstars auf Memminger Rasen. Der AS Monaco tritt zum Abschluss seines Trainingslagers im österreichischen Seefeld in Memmingen an und hat einige Millionen-Transfers im Gepäck. Der milliardenschwere Clubbesitzer Dimitri Ribolowlew hat heuer allein 130 Millionen Euro investiert.

Das Ziel des italienischen Cheftrainers Claudio Ranieri (früher unter anderem FC Chelsea, AS Rom, Juventus Turin) ist es, nach dem Wiederaufstieg französische Ligue I sofort oben mitzumischen. Zur „Association Sportive“ wechselten unter anderem der kolumbianische Torjäger Radamel Falcao, dessen Landsmann James Rodriguez, der Portugiese Joao Moutinho (beide FC Porto) und der Franzose Jeremy Touralan. Die 60 Millionen Euro, die Monaco für Falcao an Atletico Madrid überweist, sind Rekord in der französischen Liga. Außerdem kehrt vom spanischen Meister FC Barcelona nach elf Jahren Eric Abidal zu seinem ersten Profiverein zurück.

Unterdessen sorgt der russische Mäzen Robolowlew für die nächsten Schlagzeilen: Für Superstar Cristiano Ronaldo hat er Real Madrid 100 Millionen Euro geboten. Ronaldo selbst sagte jüngst dazu: „Ich würde nie sagen, dass ich niemals nach Monaco wechseln würde, aber ich bin glücklich in Madrid. Meine Zukunft ist bei Real“. Die Äußerungen machte er ausgerechnet bei einem – rein privaten - Besuch in Monaco.

Bei so viel Glamour verspricht dieses Vorbereitungsspiel nicht nur für Fußball-Begeisterten im Allgäu, sondern auch für die erwarteten FCA-Fans etwas ganz Besonderes zu werden. Gut möglich, dass das Fassungsvermögen der Memminger Arena mit 5000 Zuschauern an diesem Nachmittag ausgereizt wird. Der FCM richtet sich jedenfalls organisatorisch auf einen entsprechenden Andrang ein.

Karten: Für die Begegnung gibt es ab kommenden Montag einen Vorverkauf. Nähere Informationen über die Verkaufsstellen und Eintrittspreise folgen in Kürze. Vorab-Reservierungen und Bestellungen sind nicht möglich. Anpfiff am 20. Juli wird um 16 Uhr sein (Einlass ab 15 Uhr).

Staffelleiter Alfred Hornikel macht weiter

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REINSTETTEN / sz - Es ist keine wirkliche Überraschung auf dem Staffeltag der Fußball-Landesliga IV gewesen: Der alte und neue Staffelleiter ist Alfred Hornikel. Der 78-Jährige ist der Einzige gewesen, der sich im Sportheim des SV Reinstetten (Kreis Biberach) zur Wahl stellte – und diese erfolgte einstimmig durch die Vertreter der 16 anwesenden Teams. Hornikel, der seit 1963 ehrenamtlich beim Württembergischen Fußballverband arbeitet, geht damit in sein 28. Jahr als Staffelleiter. „Ich mache das noch einmal für ein Jahr“, sagte Hornikel.

Dann stand auch schon die Terminliste für die kommende Saison auf dem Programm. Die Ansetzungen hatten die Teams schon vor dem Beginn des Staffeltags im Einzelnen abgesprochen. Die Saison beginnt am 16. August mit 16 Mannschaften. In der vergangenen Runde waren es noch 17, weshalb es bereits am 10. August losging. Vier Direktabsteiger wird es in der kommenden Saison geben. „Relegationsplatz ist weiter Rang zwölf“, so Hornikel. Letzter Spieltag vor der Winterpause ist der 1. Dezember. Fortgesetzt wird die Runde am 9. März 2014. Der letzte Spieltag ist am Samstag, 7. Juni. Dieser werde um 17.30 Uhr angepfiffen, „um nicht in Konflikt mit den Bezirks- und Kreisligen zu kommen“.

Im Gegensatz zur Saison 2011/12, in der laut Hornikel erstmals in seiner Laufbahn alle Partien nach Plan ausgetragen worden waren, machte im vergangenen Spieljahr vor allem das Wetter einen Strich durch diese Rechnung. Es sei ein Novum gewesen, dass bereits im Oktober 2012 Spiele ausfielen und dann am vorletzten Spieltag noch einige Absagen folgten. Insgesamt seien es 25 Ausfälle gewesen. „Aber wie jedes Jahr sind wir rechtzeitig fertig geworden.“

Bodensee stärkster Bezirk

Der Bezirk Bodensee ist in der kommenden Runde mit sechs Teams (VfB Friedrichshafen, SV Kehlen, SV Oberzell, FV Ravensburg II, FV Rot-Weiß Weiler, SV Weingarten) erneut am stärksten vertreten, aber mit einer Mannschaft weniger als noch 2012/13. Da waren es sieben. Ein Team weniger stellt der Bezirk Riß (SV Baltringen, FV Biberach, FV Olympia Laupheim, SV Reinstetten, SF Schwendi).

Stephan Gerster, Beisitzer des Verbandsschiedsrichterausschusses, erläuterte die Regeländerungen, die zur kommenden Saison greifen, und ging dabei unter anderem auf das Thema Abseits ein. Jedes Handspiel bei einem Torschuss werde künftig als Unsportlichkeit gewertet und verwarnt. Zudem werde es künftig keine Gesichtskontrolle mehr geben.

1. Spieltag: Freitag, 16. August: SV Weingarten – FV Ravensburg II (19 Uhr); Samstag, 17. August: SV Baltringen – SV Oberzell, FV Rot-Weiß Weiler – FV Biberach, FC Ostrach – VfB Friedrichshafen, (alle 15.30 Uhr), TSG Ehingen – FV Olympia Laupheim (17 Uhr), SV Rangendingen – TSG Balingen II, SV Reinstetten – SF Schwendi (beide 17.30 Uhr); Sonntag, 18. August: SV Kehlen – SV Bad Buchau (17.30 Uhr).

2. Spieltag: Freitag, 23. August: SV Oberzell – SV Weingarten (18.30 Uhr), FV Ravensburg II – TSG Ehingen, FV Biberach – SV Reinstetten (19 Uhr); Samstag, 24. August: FV Olympia Laupheim – SV Kehlen, VfB Friedrichshafen – SV Rangendingen, SF Schwendi – SV Baltringen (alle 15.30 Uhr); Sonntag, 25. August: SV Bad Buchau – FC Ostrach, TSG Balingen II – FV Rot-Weiß Weiler (beide 15 Uhr).

Von Felix Gaber

Im ersten Test kann der FV Ravensburg nicht überzeugen

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WANGEN / tk - Es ist nur ein Fußballtestspiel gewesen. Aber eines mit Prestige. Am Donnerstagabend hat der Fußball-Verbandsligist FC Wangen den Oberligaaufsteiger FV Ravensburg empfangen. Diese Partie wird es zumindest im Ligabetrieb also in diesem Jahr nicht geben. Ravensburg muss daher auf die Revanche warten. Denn am Donnerstag setzte sich Wangen verdient mit 3:0 (1:0) durch.

Beide Mannschaften sind seit Montag wieder im Trainingsbetrieb. Für beide Teams war es am Donnerstag das erste Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Pflichtspielsaison. Beide Trainer, Wangens Gerhard Schmitz und Ravensburgs Gerhard Rill sagten daher nach der Partie unisono: „Das Ergebnis darf man nicht überbewerten.“ Die rund 200 Zuschauer im Wangener Allgäustadion konnten also noch nicht das exakte Kombinationsspiel erwarten.

Auf beiden Seiten standen neue Gesichter auf dem Platz. Beim FCW gab der Ex-Ravensburger Luis Metzen sein Debüt in der Innenverteidigung, neben ihm spielte Misel Saric, der vom VfB Friedrichshafen nach Wangen wechselte. Der dritte neue in Reihen des FCW war Yannick Huber aus der A-Jugend. Beim FV waren in der ersten Halbzeit Rahman Soyudogru und der Testspieler Sime Kresovic die neuen Gesichter.

In den ersten Minuten war der Neu-Oberligist Ravensburg aktiver. Zwei kleine Unsicherheiten des Wangener Torwarts Fabian Doubek konnte der FV durch Soyudogru und Kresovic aber nicht ausnutzen. „Die Chancenverwertung war wie in der Vorsaison mangelhaft“, kritisierte Rill. So stand es plötzlich 1:0 – für Wangen. Kapitän Christian Karrer zog von Kresovic bedrängt aus rund 20 Metern ab. Der Ball senkte sich über Torwart Manuel Herrmann an die Unterkante der Latte und von da aus hinter die Linie.

Herrlicher Treffer von Housein

Zur zweiten Halbzeit gab es viele Wechsel auf beiden Seiten. Bei den Ravensburgern blieben nur die Innenverteidiger Sebastian Mähr und Sime Kresovic sowie Torwart Manuel Herrmann. Bei Wangen wechselte Trainer Gerhard Schmitz ebenfalls fleißig durch. Einer blieb jedoch – und traf in der 53. Minute mit einem herrlichen Fernschuss zum 2:0: Okan Housein. An ihm hatte auch Ravensburg Interesse gehabt. Wangen wird sich freuen, dass der Mittfeldspieler geblieben ist.

Bei den Gästen aus Ravensburg fehlte der Zug zum Tor, agiler wirkten die FCW-Akteure. Housein hätte die Gastgeber in der 63. Minute auch beinahe mit 3:0 in Führung gebracht. Doch Herrmann störte im letzten Moment noch entscheidend. Die beste Gelegenheit zum Anschluss vergab der neue FV-Stürmer Viktor Hasenkampf, der aus fünf Metern knapp über das Tor köpfte. „Es liegt noch viel Arbeit vor uns“, so Rill. Sieben Minuten vor dem Ende traf Nicolas Jann überlegt zum 3:0-Endstand. „Wir haben einen Oberligisten geschlagen“, freute sich Schmitz. „Das ist gut für unser Selbstvertrauen und die weitere Vorbereitung.“

Während der FV Ravensburg nun für drei Tage ins Trainingslager nach Illmensee reist, steht für den FC Wangen am Samstag das nächste Testspiel an. In Michelwinnaden trifft der FCW auf eine Stadtauswahl

Von Thorsten Kern

Häfler Schüler sind in Aktion

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FRIEDRICHSHAFEN / sz - Mit großem Einsatz haben sich rund 1300 Häfler Schüler am Seehafenfest-Freitag präsentiert. Sowohl an einigen Bildungseinrichtungen und der ZF Arena als auch im Zeppelin-Stadion gaben die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bei den Mannschaftswettbewerben ihr Bestes. Der Fußball-Seehasenpokal ging diesmal ans Gymnasium-Team: Es gewann durch zwei schön herausgespielte Treffer von Patrick Berlet gegen die Realschul-Equipe.

Bereits am frühen Morgen ging es an den einzelnen Spielstätten sportlich so richtig zur Sache. Nicht weniger als 66 Jugendteams wetteiferten ab 8.30 Uhr bei insgesamt zehn angesetzten Turnieren um Punkte, Tore oder Satz- und Matchbälle.

In der ZF Arena standen Basketball (Klasse 7) und Volleyball (Klasse 8) auf dem Programm. In beiden Wettbewerben hatte das Graf-Zeppelin-Gymnasium ebenso die Nase vorne wie einen Steinwurf entfernt an der Graf-Soden-Realschule: Dort brillierte die GZG-Schülerschaft im Hallenhockey und beim Handball auf dem Freigelände. Hinzu kam ein Sieg beim Beachvolleyball der Jahrgangsstufen 9 bis 12.

Hingegen konnten die Teams der Ludwig-Dürr-Schule das Handballturnier der Sechstklässler sowie das U14-Badmintonturnier für sich entscheiden. Die Grundschule Schnetzenhausen wiederum war beim Mädchenfußball im Stadion erfolgreich, während die Ailinger Grundschüler beim Fußballturnier ihrer Altersklasse auftrumpften.

So richtig Feststimmung kam jedoch ab 9.30 Uhr im Zeppelin-Stadion auf: Neben den Auftritten der Cheerleader-Formation „Lizzygirls“ unter Leitung von Nadine Muller boten Kinder der Klassen 3 bis 7 auf nahezu sämtlichen Häfler Schulen beeindruckende „Großraum-Tanzvorführungen“. Mit dabei waren erstmals Kinder der Tannenhagschule.

Die tanzkünstlerischen Darbietungen bildeten den Rahmen für das Finalspiel um den „Pott“ – gemeint war der begehrte Seehasenpokal. In zwei Halbzeiten zu je 25 Minuten standen sich die Fußballvertretungen der Gymnasien und Realschulen (Klasse 8 und 9) gegenüber. Durch einen Doppelschlag von Patrick Berlet in der 19. Spielminute und kurz nach der Halbzeitpause gewannen die Gymnasien die Partie – und nahmen den Pokal aus den Händen von Seehasensportfest-Chef Tilo Weisner in Empfang. Moderiert wurde der Vormittag im Stadion von Bruno Hirscher. Seit nunmehr 18 Jahren gibt er seine Stimme am Mikrofon – und freut sich auch jetzt noch über das bunte Treiben unterhalb der Sprecherkabine. „Das ist doch viel besser für die Schüler, als in der Klasse zu sitzen und eine Arbeit zu schreiben.“

Eine Bildergalerie zum Seehasenfestsport ist online zu finden unter

www.schwäbische.de/ seehasensport2013

Von Peter Schlefsky

Neue Bezirksligasaison mit neuen Gesichtern

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BEZIRK BODENSEE / ke - Die vergangene Fußball-Bezirksligasaison ist gefühlt erst ein paar Tage her, da steht die neue Saison 2013/14 bereits in den Startlöchern. Die Mehrzahl der Vereine hat in der vergangenen Woche den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Nur knapp drei Wochen bleiben den Vereinen Zeit, sich auf die neue Saison vorzubereiten. Den Auftakt bildet wie immer die erste Runde des Bezirkspokals (Mittwoch, 31. Juli). Rund zwei Wochen bleiben also noch, um neue Spieler zu integrieren oder aber sich die Spielphilosophie des neuen oder alten Trainers einzuverleiben.

Während der SV Weingarten nach einem erfolgreichen Jahr mit dem Gewinn der Meisterschaft sein Glück in der Fußball-Landesliga versucht, haben sich der SV Seibranz und der SV Bergatreute in Richtung Kreisliga A verabschiedet. Der ehemalige Verbandsligist FC Isny konnte in der Relegation den Abstieg und den damit verbundenen freien Fall ins sportliche Niemandsland nochmals abwenden. Sieht man einmal vom SV Bergatreute ab, dann haben die Vorjahres-Aufsteiger SV Haisterkirch (2.), SV Kressbronn (4.) und der TSV Heimenkirch (8.) eine überaus erfolgreiche erste Bezirksligasaison hinter sich gebracht. Nun gilt es, diese Platzierungen in der zweiten Saison, der bekanntlich schwierigeren, zu bestätigen. Neu dabei sind der FC Leutkirch , der SV Oberteuringen und die SG Aulendorf , die nach 20-jähriger Abstinenz wieder den Sprung in die Bezirksliga schaffte. Die SG Kißlegg kehrt nach einem Jahr in der Landesliga wieder in die Bezirksliga zurück. Roman Hofgärtner, der die Mannschaft auch in die Landesliga führte, bleibt nach dem Abstieg jedoch auch Trainer in der Bezirksliga.

Werner Weber übernimmt die FG

Wie Kißlegg setzt auch eine Vielzahl der übrigen 15 Bezirksligavereine in der Saison 2013/14 in Sachen Trainer auf Konstanz statt Kurzzeitdenken. Lediglich drei Clubs setzen nicht nur auf neue Spieler, sondern auf einen neuen Trainer. Bruno Müller, Peter Rebholz und Werner Weber sind die neuen Trainernamen der Liga.

Mit dem Aufsteiger SV Oberteuringen kehrt ein alter Bekannter mit neuem Trainer in die Bezirksliga zurück. 2008 schaffte Oberteuringen unter Michael Steinmaßl, heute Trainer beim Landesliga-Aufsteiger SV Weingarten, den Aufstieg in die Landesliga. Nach einjährigem Gastspiel ging es 2009 zurück in die Bezirksliga. 2011 folgte mit dem Abstieg in die Kreisliga A der Tiefpunkt. Michael Krause hauchte dem Verein neues Leben ein und führte den SVO in der vergangenen Saison wieder zurück in die Bezirksliga. Doch nach dem erfolgreichen Aufstieg sicherte sich der Landesligist VfB Friedrichshafen die Trainerdienste von Krause für die kommende Saison. Ihn beerbt Bruno Müller, der vom A-Ligisten FV Waldburg kommt. Müller war einst auch Trainer beim Bezirksligisten SV Amtzell.

Ein neues Trainergesicht präsentiert auch der SV Fronhofen . Nach vier Jahren hat sich Reinhold Bloching als Trainer in Richtung SV Horgenzell verabschiedet. Peter Rebholz aus Bad Schussenried übernimmt beim SVF den Part an der Linie. Die letzten Trainerstationen von Rebholz waren der SV Renhardsweiler sowie der Landesligist FV Bad Schussenried.

Ardemani macht eine Pause

Der dritte neue Übungsleiter ist Werner Weber. Der ehemalige sportliche Leiter des FC Isny mit Wohnsitz in Eschach trainiert in der neuen Saison die FG 2010 WRZ . Er übernimmt das Amt von Thomas Ardemani, der sich eine Trainerpause nimmt.

Der Rest der Vereine setzt auf Kontinuität auf der Trainerbank und hofft, dass sich Trainer und Mannschaft nach einer längeren gemeinsamen Zeit auch besser werden, entsprechende Qualifikation und Harmonie auf beiden Seiten vorausgesetzt. Dass dies aber nicht immer zutrifft, zeigt sich nicht nur in der Bezirksliga, sondern auch in viel höheren Ligen.

Von Klaus Eichler


Special-Olympics-Fußballer gewinnen in Mosbach

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MECKENBEUREN/MOSBACH / sz - (sz) - Im Rahmen der Special Olympics ist in Mosbach (Neckar-Odenwald) die Finalrunde der Baden-Württembergischen Meisterschaften im Fußball ausgetragen worden. Special Olympics Deutschland ist die deutsche Organisation der weltweit größten, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Siegreich ging in Mosbach die Mannschaft Lokomotive Hegenberg der St.-Gallus-Hilfe (Stiftung Liebenau) aus Meckenbeuren hervor. Damit werden die behinderten Fußballer Anfang September Baden-Württemberg bei den Deutschen Meisterschaften in Duisburg vertreten.

Der Tag, der erfolgreich endete, lief zunächst jedoch bei Weitem nicht nach Plan. Wegen eines Staus kamen die Fußballer von Lokomotive Hegenberg und der Tannenhagschule Friedrichshafen erst spät in Mosbach an. So spät, dass sich die Sportler im Bus umziehen und nach der Ankunft direkt aufs Spielfeld mussten.

Sportlich lief es für die Special-Olympics-Athleten dennoch gut. Das erste Spiel gegen Therapeutikum Heilbronn gewann Lokomotive Hegenberg mit 1:0. Im zweiten Spiel gegen die ATW Mannheim überzeugte die Meckenbeurer Mannschaft mit 2:0. Das dritte Spiel gegen die geschwächten Caritas Knipser aus Freiburg gewann „die Lok“ mit 5:0. Danach ging es gegen die „Tigers“ aus Wilhelmsdorf. Das spannende Match endete torlos.

Entscheidung kurz vor Schluss

Spiel fünf war dann eine Wiederholung gegen die Fußballer aus Heilbronn. Nach der Heilbronner Führung – bereits in der vierten Minute – glich Hegenberg zwei Minuten vor Schluss noch zum 1:1 aus.

Im finalen sechsten Spiel ging es gegen den Titelverteidiger aus Sindelfingen. In dem Spiel auf höchstem Niveau gingen die Sindelfinger – nach einem Patzer des sonst stark haltenden Lokomotive-Torwarts – in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. Dadurch waren die Kicker aus Hegenberg in den kommenden Minuten etwas von der Rolle. Es schien, als wäre das Endspiel bereits verloren.

Doch dann kam ein langer Pass knapp vor dem Sindelfinger Strafraum an. Ein Lok-Kicker nahm an, hob den Ball gefühlvoll über den Torwart – 1:1. Hegenberg hatte sich wieder gefangen und spielte anschließend richtig gut. In der letzten Minute brachte schließlich eine Traumkombination über vier Stationen den 2:1-Sieg und somit die Baden-Württembergische Meisterschaft. Der Titel ist für Lokomotive Hegenberg gleichzeitig die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft vom 9. bis 12. September in Duisburg.

Info: Bei Lokomotive Hegenberg aus Meckenbeuren spielen etwa 40 Fußballer von zehn bis 25 Jahren. Vier Mannschaften treten in vier Leistungskategorien (A, B, C und D) an. Die Sportler leben in Wohnheimen einer Jugendhilfeeinrichtung der Stiftung Liebenau und trainieren einmal pro Woche für drei Stunden. Etwa sieben Turniere stehen im Jahr an, die Deutsche Meisterschaft wird dabei nur in der Kategorie A ausgespielt. Weitere Informationen zum Behindertensport und zu den Special Olympics gibt es im Internet unter: www.specialolympics.de

Neukirchs Trainer Bernd Filzinger gibt kein Saisonziel vor

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NEUKIRCH / sz - Mit einem jungen Kader will der TSV Neukirch in der anstehenden Saison der Fußball-Kreisliga A II bestehen – und dabei den potentiellen Aufstiegskandidaten das eine oder andere Bein stellen. Das jedenfalls ist die Marschroute, die TSV-Coach Bernd Filzinger und Abteilungsleiter Andreas Schmid vorgeben. Man will das eigene Team „ohne Druck und ohne Zielsetzung“ auf die Aufstiegsränge während der Saisonvorbereitung lassen.

„Unser Ziel ist es, dass wir uns von Jahr zu Jahr verbessern. Wir wollen von Saison zu Saison einen Schritt nach vorne machen“, sagt Filzinger im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung. Hierfür setzen die beiden TSV-Verantwortlichen voll auf die Jugend. „Wir legen viel Wert auf junge Spieler“, bekräftigt Schmid. Für den Saisonstart Mitte August habe man sich etwas verstärken können und dabei „Leute geholt, die uns passen“, so der Abteilungschef der Sparte Fußball beim TSV Neukirch. Fast sämtliche Neuzugänge stammen allerdings aus der eigenen A-Jugend.

Als überaus positiv bewertet Bernd Filzinger dabei die „recht hohe“ Trainingsbeteiligung seiner Spieler. Frühzeitig habe man in der abgelaufenen Saison mit den Vorbereitungen beginnen können, nachdem die beiden Aufstiegskandidaten mit SV Oberteuringen und VfL Brochenzell bereits kurz nach der Winterpause feststanden. Viel Verletzungspech sei im Spiel gewesen, begründet der TSV-Coach, warum es in der Vorsaison lediglich zum fünften Tabellenplatz reichte. „Wir waren nicht konstant genug.“ Hinzu kamen die schlechten Witterungsbedingungen, weswegen man erst Mitte April in der Punkterunde eingreifen konnte.

Die möglichen Favoritenteams der AII in der neue Spielzeit sind nach Ansicht von Bernd Filzinger und Andreas Schmid schnell ausgemacht: Neben dem Vizemeister aus Brochenzell sind es der FC Friedrichshafen sowie der TSV Tettnang und TSV Meckenbeuren. Ohnehin müsse man sich erneut auf eine starke Zusammensetzung der Liga einstellen: „Die AII wird sicher nicht schlechter. Und mit dem SV Tannau ist ein ambitionierter Aufsteiger mit im Boot“, ist sich Schmid sicher.

Das sieht Bernd Filzinger, der nach einem eineinhalbjährigen Gastspiel beim Ligakonkurrenten VfL Brochenzell seit einem Jahr in Neukirch tätig ist, genauso. „Die Liga ist bockstark.“ Vor dem TSV stehen einige Testspiele, unter anderem trifft man zuhause auf Bezirksligist TSV Eschach (Mittwoch, 24. Juli, 19 Uhr) und Fußball-B-Ligist FV Langenargen (Sonntag, 4. August, 17 Uhr).

Von Peter Schlefsky

Aitrach veranstaltet Fußball-Pokalturnier

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AITRACH / os - Mit einem Pokalturnier um den Fürst-Georg-Pokal startet die neu gegründete Spielgemeinschaft TSV Aitrach/SV Tannheim in die kommende Fußball-Saison. Das viertägige Fürst-Georg-Pokal-Turnier, das heuer von Donnerstag, 18., bis Sonntag, 21. Juli, auf dem Aitracher Sportgelände an der Turn- und Festhalle stattfindet, verspricht einige sportliche Höhepunkte.

Dabei treffen die heimischen TSV/SV- Kicker auf die Mannschaften des SC Unterzeil, SV Arnach, SV Aichstetten, SV Seibranz, SV Gebrazhofen, SV Herlazhofen und SV Hauerz.

Das siegreiche Team gewinnt den Fürst-Georg-Wanderpokal, an dem der TSV Aitrach seit 1984 regelmäßig teilgenommen und die Trophäe bereits zwei Mal gewonnen hat, letztmals im Jahr 1993. Neben dem Wanderpokal für die erstplatzierte Mannschaft gibt es Sachpreise zu gewinnen. An den Start gehen in zwei Gruppen Mannschaften aus der Kreisliga A und der Kreisliga B. Die Aitracher/Tannheimer spielen in der Punkterunde derzeit in der Kreisliga B, wollen mit ihren beiden Trainern Christian Beuter und Uli Oswald ihren Heimvorteil nutzen und hoffen auf ein gutes Abschneiden. Das viertägige Turnier um den vom fürstlichen Haus gestifteten wertvollen Wanderpokal wird seit der Gründungversammlung am 14. Januar 1972 in Unterzeil jährlich in einer festgelegten Reihenfolge ausgetragen.

Als Titelverteidiger geht der SV Seibranz ins Rennen. Der SV Seibranz hat den Pokal schon 14 mal gewonnen, dicht gefolgt vom SC Unterzeil mit elf Siegen. Beim Traditionsturnier hat der TSV Aitrach die Trophäe insgesamt zwei Mal gewonnen, letztmals im Jahr 1993. In diesem Jahr wird erstmals die ab der Saison 2013/2014 neu gegründete Spielgemeinschaft TSV Aitrach/SV Tannheim am Turnier teilnehmen.

Gewinnt eine Mannschaft das Turnier dreimal in Folge oder fünfmal gesamt, geht der Pokal in den Besitz des Vereins über; ein neuer Pokal wird gestiftet. Zunächst nahmen nur sechs Mannschaften an dem Turnier teil; 1983 wurden der TSV Aitrach und der SV Herlazhofen zusätzlich in die Runde aufgenommen.

Der peruanische Allgäuer

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sz - Wangen/Lima - Oberschwäbischer Meister, Peruanischer Rekordhalter und Württembergischer Waldlaufmeister mit der Mannschaft. Das sind nur ein paar der Erfolge des Miguel Ramirez. 1967 hat der Sportler Abschied von Wangen genommen. Der Weg führt ihn aber immer wieder zurück in seine zweite Heimat, das Allgäu. In den vergangenen beiden Wochen hat er seine Freunde von der MTG Wangen besucht.

Der heute 72-Jährige sitzt auf der Terrasse der MTG-Sportinsel. Umringt von zahlreichen Leichtathleten, die allesamt für den Allgäuer Verein erfolgreich waren. Es gibt viel zu erzählen. Denn: Der Gast ist aus Südamerika angereist, lebt seit mehr als 40 Jahren wieder in seinem Geburtsland Peru. Rund 10 500 Kilometer entfernt von den Freunden in Deutschland.

Als 18-Jähriger kommt Ramirez zum Studium nach Deutschland

Miguel Ramirez bleibt 15 Tage. Mit den Vereinskameraden unternimmt er Wanderungen, besucht Freunde und schwimmt im Freibad Stefanshöhe. Der Sport ist und bleibt seine Leidenschaft.

Rückblick: Der 18-jährige Miguel Ramirez kommt 1959 erstmals nach Deutschland, um sein Medizinstudium in München anzutreten. In Wangen leben seine Großeltern; Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Peruaner.

Zunächst spielt er Fußball beim FC Wangen, vier Jahre später schließt er sich den Leichtathleten an. Lothar Weiß wird sein Trainer und sportlicher Mentor. Die Karriere kennt nur einen Weg: nach oben. Zusammen mit Lothar Weiß und Sepp Immerz gewinnt er 1967 die Baden-Württembergische Meisterschaft im 25 Kilometer Straßenlauf.

Achter Platz bei den Baden-Württembergischen

Ein Jahr später folgt der zweite Landesmeistertitel: Miguel Ramirez, Manfred Sontheim und Sepp Immerz siegen im Waldlauf. Im selben Jahr wir Ramirez Achter bei den Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften über 3000 Meter. Seine Zeit: 9:06 Minuten.

1967 ist jedoch auch das Jahr des Abschieds. Auf der Seite „Argenrundschau“ berichtet die Schwäbischen Zeitung am 16. Juni 1967 über den Weggang des MTG'lers Ramirez: „Im absoluten Nichts hat er in einem fremden Erdteil ganz unten angefangen, und nur durch den Einsatz seines Willens etwas aus sich gemacht“, heißt es dort. Miguel Ramirez erinnert sich: „Es war ein sehr schöner Abschied, den mir meine Clubkameraden damals gaben.“

Peruanischer Rekordhalter über 3000 Meter

Als er zurück über den Atlantik fliegt, ist er Doktor der Medizin und gründet einige Jahre später mit seinem Vater in Lima eine Geburtshilfeklinik; In der Clinica Santa Isabel kommen pro Jahr mehr als 2000 Kinder zur Welt.

Auch sportlich knüpft Miguel Ramirez in Peru an seine Leistungen an, läuft weiter. Er wird peruanischer Rekordhalter über 3000 Meter, 3000 Meter Hindernis und über 5000 Meter. Mehrfach wird er ins Nationalteam Perus berufen.

In der historischen Zeitungsausgabe steht: „Er fühlte sich in Deutschland sehr wohl und wird sicherlich bei einem seiner baldigen Besuche Europas auch wieder seine Freunde in Wangen besuchen.“ Ein Versprechen. Denn: „Wangen war in den acht Jahren meine Heimat. Ich komme so oft ich kann“, sagt Ramirez. Soll heißen: etwa einmal pro Jahr steht ein Besuch im Allgäu an. Seiner zweiten Heimat. Und das nicht nur im sportlichen Sinne.

Von David Köndgen

Der SV Oberzell will mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben

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RAVENSBURG / tk - In der vergangenen Saison in der Fußball-Landesliga stand der SV Oberzell lange tief im Abstiegskampf. Dank einer starken Rückrunde unter dem zurückgekehrten Trainer Achim Pfuderer beendete der SVO die Saison aber doch noch als Neunter. Auch in der kommenden Saison 2013/14 will der Landesligist nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Verzichten muss Oberzell jedoch auf zwei wichtige Spieler der vergangenen Saison.

Stürmer Fitim Osmani und Torhüter Julian Krelowetz haben sich dem Verbandsliga-Aufsteiger TSV Berg angeschlossen. „Natürlich hätten wir beide gerne bei uns gehalten“, sagt Pfuderer, der in Oberzell für eine weitere Saison zugesagt hat. „Schade, dass sie sich anders entschieden haben, aber das wird es im Fußball immer geben.“ Neben Osmani und Krelowetz werden auch Björn Hempel (hört aus gesundheitlichen Gründen auf) und Marius Dreher (zum SV Weingarten) nicht mehr das SVO-Trikot überstreifen. „Ich bin dennoch guter Dinge“, sagt Pfuderer. „Das Gesicht der Mannschaft bleibt ähnlich.“

Oliver Wittich kehrt zurück

Das große Ziel der Oberzeller sei laut Pfuderer auch gewesen, „so viele Spieler wie möglich zu halten“. Die meisten Oberzeller kennen sich also aus der Vorsaison, die Mannschaft hat sich einspielen können. Integrieren müssen Pfuderer und sein neuer/alter Co-Trainer Oliver Wittich vier Zugänge. Vom SV Fronhofen stößt das Bruderpaar Martin und Peter Kemmer zum SVO. Delias Lupfer, der aus dem Nachwuchs des FV Ravensburg kommt, spielte im vergangenen Jahr beim FV Waldburg in der Kreisliga A. Der vierte Neue ist Volker Manz, der zuletzt bei der SG Baienfurt in der Bezirksliga spielte. Aeness Montoro, der bereits in der vergangenen Saison als A-Jugendlicher zu seinen ersten Landesligaeinsätzen kam, gehört nun fix zum Oberzeller A-Kader. „Unsere Planungen sind damit abgeschlossen“, sagt der Fußball-Abteilungsleiter Christof Lotthammer. „Mit dieser Mannschaft wollen wir eine stabile Runde spielen und nicht so viel zittern müssen wie in der Vorsaison.“

Am vergangenen Montag haben die Oberzeller die Vorbereitung gestartet. Am Donnerstag misst sich der SVO um 19 Uhr mit dem Verbandsligisten FC Wangen. Gespielt wird in Schmalegg. Am Samstag, 27. Juli, steht die erste Runde im Verbandspokal des Württembergischen Fußball-Verbands an. Der SV Oberzell trifft dabei zu Hause auf einen Ligakonkurrenten, die SF Schwendi. Die Sportfreunde sind nach vier Jahren in der Bezirksliga wieder in die Landesliga aufgestiegen. Der Sieger der Begegnung trifft in der zweiten Pokalrunde am Mittwoch, 31. Juli, auf den SV Reinstetten oder den Oberligaaufsteiger FV Ravensburg.

Kleine Veränderungen hat es beim SV Oberzell nicht nur im Kader, sondern auch am Vereinsgelände gegeben. Dort sind zwei neue Kabinen, ein Jugendbüro sowie ein Materialraum eingeweiht worden. „Fast alles haben wir in Eigenleistung geschafft“, freut sich Lotthammer. Hervorgetan hat sich aus Lotthammers Sicht vor allem das alteingesessene Oberzeller Mitglied Manfred Boy. „Er hat sehr viel koordiniert, von den Handwerkern bis zu den Freiwilligen.“ Die Saison kann beim SVO also starten. Eine, so hoffen die Verantwortlichen, die weniger Nerven kostet als die vergangene.

Trainer: Achim Pfuderer

Co-Trainer: Oliver Wittich, Siegfried Klaese (Torwarttrainer)

Torhüter: Daniel Ostermaier, David Arnold

Feldspieler: Kilian Mützel, Manuel Volk, Anderson dos Santos, Daniel Konrad, Fabian Birk, Jan Pfeiffer, Viktor Hartwig, Manuel Schlude, Michael Krüger, Sonny Zahlmann, Markus Deiss, Markus Thees, Daniel Leibinger, Julian Jehle, Aeness Montoro, Fabio Maucher, Daniel Marin

Zugänge: Delias Lupfer (FV Waldburg), Martin Kemmer, Peter Kemmer (beide SV Fronhofen), Volker Manz (SG Baienfurt)

Abgänge: Fitim Osmani, Julian Krelowetz (beide TSV Berg), Björn Hempel (hört auf), Marius Dreher (SV Weingarten)

Von Thorsten Kern

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